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Spiel 123 - Bohn to be Wild

Bohn to be Wild
Das Kartenspiel Bohn to be Wild ist ein eigenständiges Bohnanza Spiel. Es ist schneller zu verstehen, wenn man das Grundspiel schon einige Male gespielt hat. Bohn to be Wild wurde natürlich auch von Uwe Rosenberg entwickelt. Es ist für einen bis sieben Bohnenliebhaber ab einem Alter von zwölf Jahren gedacht. Die Spieldauer beträgt ca. 60 Minuten.

 

Zuerst werden wir euch kurz die Grundregeln für das Spiel für drei bis sieben Spieler erklären, dann das Spiel zu Zweit und dann das Spiel für alle, die gerade keinen Spielpartner haben. Wir setzen dabei darauf, dass Ihr mit den grundlegenden Spielregeln des Grundspiels Bohnanza vertraut seid.

 

Ansonsten wisst ihr ja, schaut einfach im Blog nach. Wir sind derzeit auf unserem Blog mitten in der Bohnanza-Zeit. Begonnen haben wir mit dem Original am 14.06.2020 – dort findet ihr die Grundregeln und alles sonst noch Wissenswerte.

 

Was ist im Spiel?
154 Bohnen – wilde und nicht so wilde
7 Handelskarten
1 Übersichtskarte
Es werden KEINERLEI Materialien aus dem Grundspiel benötigt. Alle Materialien für das Spiel sind vorhanden.

 

Spielaufbau
Die Bohnenkarten werden gemischt und jeder Mitspieler bekommt fünf Bohnenkarten auf die Hand. Die Reihenfolge der Karten darf, wie üblich, nicht verändert werden. Die restlichen Karten werden als verdeckter Stapel in die Mitte gelegt, die Talerseite zeigt nach oben. Die Übersichtstafel wird für alle gut erreichbar in die Tischmitte gelegt, so dass alle Spieler im Laufe des Spiels diese Karte zurate ziehen können. Es wird ein Startspieler ausgesucht. Dieser Spieler bekommt die Handelskarte mit der 1, der Rest wird dann im Uhrzeigersinn, zahlentechnisch aufsteigend, an alle weiteren Mitspieler verteilt. Die übriggebliebenen Karten werden wieder in die Schachtel gelegt.

 

Die Bohnenkarten
Zusätzlich zu den Informationen, die sowieso auf der Karte steht – der Name der Bohne, die Anzahl der Bohnen im Spiel und dem Bohnometer – sind auf den Karten nun auch die Aktionen der Bohnen zu sehen. Bei allen Bohnensorten sind alle Aktionen vorhanden. Von jeder Bohnenart gibt es auf einigen Karten Totenköpfe. Alle Karten mit Aktionen sind „Wilde“ Bohnen und die Aktionen werden ausgeführt, wenn ein Spieler diese Bohne als letzte, also unterste Bohne auf einem ihrer Felder angebaut haben. Die Bohnen sind nur dann relevant, wenn ein Spieler die Bohne anpflanzt, wenn die Bohne aufgedeckt wird, haben die Aktionen keine Bedeutung. Die Aktionen haben eigentlich keine Namen, diese Namen haben wir uns dafür ausgedacht.

 

Die Totenköpfe:
Die Totenköpfe verhindern, dass der Bohnenliebhaber, wenn er dieses Bohnenfeld ernten will oder muss, keine Taler für seine Ernte bekommt. Er darf natürlich ernten, bekommt aber keinen Erlös, wenn er diese Bohnen verkauft. Die Totenköpfe sind statt dem Bohnometer abgedruckt und zeigen damit an, dass es keinen Gewinn gibt.

 

Die weiteren Aktionen

PartnerBohne  – zwei Bohnengesichter klein auf der Karte abgebildet

Wenn auf einer Bohnenkarte eine zweite Bohne abgebildet ist, bedeutet dies, dass auf diesem Bohnenfeld diese beiden verschiedenen Bohnensorten angepflanzt werden dürfen. Es darf auf dem Feld dann die Bohne, auf der die Aktion abgebildet ist und die zweite – klein abgebildete - Bohne angepflanzt werden. Im Gegensatz zu den anderen Aktionen, gilt diese Aktion solange, wie die Bohne mit der Aktionskarte angepflanzt ist. Erst wenn das Feld abgeerntet wird, ist die Aktion beendet und beim nächsten Anpflanzen, auch wenn es die gleiche Bohnensorte ist, darf man wieder nur eine Bohnenart auf jedes Bohnenfeld pflanzen. Es dürfen aber immer nur zwei Sorten Bohnen auf einem Feld angepflanzt werden. Wenn eine zweite Karte mit einer anderen Bohne gelegt wird, verfällt diese Aktion einfach. Wenn zwei verschiedene Bohnen auf dem Feld angebaut werden, zählt beim Ernten immer die gerade aktuell letzte, also unterste Karte auf dem Bohnenfeld. 

 

Plus Eins – Neben einer kleinen Abbildung, steht eine große Eins und ein Plus

Wenn auf einer Bohnenkarte eine Plus Eins abgebildet ist, dann ist die Bohne zwei Bohnen wert. Die Bohne zählt dann beim Ernten doppelt. Diese Aktion ist nur für das Ernten relevant. Es dürfen auch mehrere Bohnen mit einer Plus Eins auf dem Feld angebaut werden. Sollten beim Ernten nicht Genug Bohnen für die Taler auf dem Feld liegen, werden die Taler dann vom Nachziehstapel genommen und unbesehen neben den Bohnenliebhaber als Taler gelegt.

 

Eine Musst du.... – Ein Banner mit einer zwei in einem Kreis, darunter 3 Karten nebeneinander, ein Pfeil der auf zwei Karten übereinander zeigt.

Diese Aktion bezieht sich auf die Phase Zwei des Spiels. Als Aktiver Spieler musst du in der zweiten Phase mindestens eine Karte selbst zu deinen Bohnen legen. Sonst kannst du alle anderen Bohnen wie gewohnt tauschen, handeln und verschenken. In Phase Drei musst du dann die Bohne, die du in der zweiten Phase genommen hast, anbauen.

 

Fragen?? Ein oder zwei ??Diese Aktion bezieht sich auf die erste Phase.  Es ist eine Sprechblase mit einer /zwei Karten ab  gebildet.

Als Aktiver Spieler musst du deinen linken Nachbarn Fragen, ob du nur genau eine einzige oder ob du auch zwei Bohnen anbauen darfst. du darfst dann nur das machen, was der linke Spieler dir antwortet. Der von dir linke Spieler, sagt laut an, ob du eine oder zwei Bohnen anbauen sollst.

 

Keine Erste Phase Ein Banner mit einer EINS in einem Kreis, darunter, eine Sprechblase, in der Sprechblase eine Karte, ein Fragezeichen und zwei Karten. 

Als Aktiver Spieler darf du Phase Eins nun nicht Spielen. du fängst dann einfach mit der zweiten Phase an. Du kann also erst in der dritten Phase mit einer Bohne diese Aktion überdecken.

 

Ablegen oder „Weg damit“ Ein Banner mit einer eins und einer drei in einem Kreis, darunter zwei Karten über einander, ein Pfeil, eine Karte, noch ein Pfeil und dann zwei Karten.

Hast du eine Bohne mit diesem Aufdruck bei dir, darfst du für die Bohnen in den Phasen eins und drei entscheiden, ob du diese Bohnen anbauen möchtest oder ob du sie lieber auf den Ablagestapel legen möchtest. Das ist dann besonders sinnvoll, wenn man sonst Bohnen abreißen müsste und dann weniger Taler bekommen würdest.

 

Reihenfolge? EGAL! – Ein Banner mit einer EINS in einem Kreis, darunter vier Karten mit einem Pfeil über alle Karten

Wer diese Aktion vor sich liegen hat, darf in der ersten Phase die Bohnen von der Hand anbauen, die sich nicht zwingend ganz vorne in der Hand befinden müssen. Die Reihenfolge der Karten ist dann egal und muss nicht beachtet werden. Die Spieler dürfen aber weiterhin aber nur zwei Karten anbauen.

 

Phase Vier – nicht für dich! Ein Banner mit einer vier in einem Kreis, darunter zwei Karten.

Wer die Bohne mit dieser Aktion vor sich liegen hat, darf die Phase vier nicht ausführen, das heißt, dass der Spieler keine Karten ziehen darf.

 

Vorne oder hinten?? – Ein Banner mit einer Vier in einem Kreis, darunter Karten, von der Vier je ein Pfeil nach vorne und hinten zu den Karten.

Wenn du diese Aktionskarte vor dir angebaut hast, darfst du beim Nachziehen der Bohnen selbst entscheiden, ob du die Bohnen nach hinten oder nach vorne auf die Hand nimmst. Du entscheidet das für jede Karte einzeln.

 

Hier für dich?? – Oder dich?? Ein Banner mit einer Eins in einem Kreis, darunter ein Karte mit einer Schleife in der Mitte.

Bevor du mit deinem Zug anfängst, musst du eine Karte als Geschenk anbieten, dabei ist es egal, von wo aus deiner Kartenhand du diese Bohne nimmst. Du legst die Karte in die Mitte und bietest sie damit als Geschenk an. Wenn ein Spieler diese Bohne haben möchte, nimmt sich der Spieler die Bohne und legt sie quer unter seine Bohnenfelder. In Phase drei muss der Spieler diese Bohne dann anbauen. Wenn mehrere Spieler die Karte haben wollen, entscheidest du, wem du die Karte gibst. Will keiner die Karte, steckst du sie nach hinten auf deine Hand zurück, egal wo von wo du sie genommen hast.

 

DIE BOHNENFELDER
Im Gegensatz zum Grundspiel haben die Spieler nun bei drei Spielern vier Bohnenfelder, bei vier und fünf Spielern drei Bohnenfeldern und bei 6 und 7 Spielern zwei Bohnenfelder.

 

DIE HANDELSKARTEN
Die Handelskarten dienen dazu, den Überblick über die Kartenausgabe zu erhalten. Die Karten werden
beim Bohnenhandeln benutzt, sie dienen als Erinnerung, dass man von einem Mitspieler eine oder zwei Karten bekommt.

 

Wie wird gespielt?

Der Aktive Spieler muss immer vier Phasen in seinem Spielzug durchlaufen, außer eine Wilde Bohne sagt etwas anderes.

 

PHASE EINS – BOHNEN AUSSPIELEN
Die Phase eins läuft wie im Grundspiel ab. Zusätzlich kommen folgende Aktionen ins Spiel:
Wenn eine Wilde Bohne ausgespielt wird, wird die Aktion auf der Bohne sofort aktiv, sofern dies möglich ist. Wenn die Aktion mit der zweiten ausgespielten Bohne wieder überdeckt wird, ist die Aktion dann nicht mehr relevant, außer die Aktion sagt etwas anderes, was bei den Aktionen „Zwei Bohnen auf einem Feld“ und „Plus eine Bohne“ so.

 

PHASE ZWEI – HANDELN UND SCHENKEN
Es werden wie im Grundspiel drei Karten aufgedeckt. Die Spieler können jetzt Handeln und Schenken, aber die Karten werden noch nicht angebaut! Erst in Phase drei werden die Karten von allen Spielern angebaut. Der Aktive Spieler muss ansagen, wenn die zweite Phase beendet ist. Eine der Karten darfst du auf den Ablagestapel legen, die anderen beiden müssen gehandelt oder verschenkt werden. Als Aktiver Spieler darfst du entscheiden, ob du eine, zwei oder alle drei Karten anbauen möchtest. Du kannst auch alle Bohnen versuchen loszuwerden. Wenn du die Bohnen aus der Mitte genommen und gedreht unter deine Bohnenfelder gelegt hast, darfst du das Handeln und das Schenken anfangen. Sollten am Ende des Schenkens und des Handelns noch Bohnen übrig sein, musst du diese dann doch anpflanzen. Grundsätzlich gilt: Der Aktive Spieler darf mit allen Spielern handeln Die anderen Spieler dürfen aber nur mit dem aktiven Spieler handeln, nicht aber untereinander. Der Aktive Spieler darf mit seinen Handkarten und mit den gerade aufgedeckten Karten handeln, wohingegen die anderen Spieler ausschließlich die Handkarten nehmen dürfen. Die Karten dürfen nicht in der Reihenfolge geändert werden, aber es dürfen alle Karten angeboten werden. Eine Karte, die man anbietet, darf zwar aus der ganzen Haut angeboten werden, aber erst dann aus der Hand herausgenommen werden, wenn die Handlung abgeschlossen wurde. Für eine Bohne dürfen mehre Bohnen angeboten oder auch gefordert werden. Erhaltene Bohnen müssen erst quer unter die Bohnenfelder gelegt werden, sie dürfen nicht sofort angepflanzt werden. Auch dürfen schon gehandelte Bohnen nicht noch einmal gehandelt werden. Es dürfen sowohl wilde als auch normale Bohnen angeboten werden, ein Spieler muss nicht ansagen, ob ein Spieler eine Wilde Bohne abgeben will oder ob es eine normale Bohne ist.

 

Wenn der Aktive Spieler die aufgedeckten Karten verhandelt und oder verschenkt hat, darf er immer noch Handkarten handeln und verschenken. Der Aktive Spieler darf allen Spielern Karten schenken, aber die anderen Spieler dürfen nur dem Aktiven Spieler Karten schenken. Auch hier gilt, keine Interaktion untereinander. Geschenke müssen nicht angenommen werden. Der Aktive Spieler muss diese Phase für beendet erklären, wenn er nicht mehr handeln und schenken möchte. Wenn ein Spieler eine Bohne haben möchte, aber gerade nichts zum Anbieten hat, bekommt der Spieler der die Bohnen jetzt gerade nicht bekommen hat, die Handelskarte des Spielers. Diese Karte erinnert daran, dass der Spieler in der zweiten Phase des Spiels, zwei oder eine Karte bekommt. Die Karte hat zwei Seiten, eine mit einer Karte, und eine mit zwei Karten. Der Spieler legt die Karte sichtbar vor sich ab und bekommt dann eine oder zwei Karten, wenn der aktive Spieler die zweite Phase beendet hat.

 

PHASE DREI – BOHNEN ANBAUEN
Beginnend mit dem Startspieler, bauen nun alle Spieler ihre eben erhaltenen, quer liegenden Bohnen an. Die Spieler können selbst entscheiden, in welcher Reihenfolge die Bohnen angebaut werden. Die Spieler müssen Felder ernten, wenn eine Bohne angepflanzt werden müsste, aber der Spieler kein Feld mehr frei hat. Wenn eine wilde Bohne mit Aktion angebaut wird, wird diese sofort aktiv. Die Spieler dürfen aber auch die Bohne gleich wieder überdecken, wenn ein Spieler zwei Bohnen anpflanzen darf.

 

PHASE VIER – NEUE BOHNENKARTEN
Beginnend beim aktiven Spieler, ziehen alle Spieler eine Karte. Dann ist der nächste Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe.

 

S P I E L E N D E
Sollten in den Phasen zwei und vier die Karten ausgehen, so wird der Ablagestapel neu gemischt und zum neuen Nachziehstapel. Wenn dann schon die maximale Anzahl des Mischens erreicht sein, endet das Spiel, nachdem der aktive Spieler seinen Zug zu Ende gespielt hat.

 

Das Spiel endet beim Spiel....
mit 3 bis 4 Spielern nachdem der Stapel einmal aufgebraucht wurde
mit 5 bis 6 Spielern nachdem der Stapel zweimal aufgebraucht wurde.
mit 7 Spielern nachdem der Stapel dreimal aufgebraucht wurde.

Wenn der aktive Spieler dann seinen Zug beendet hat, sind alle Spieler noch einmal an der Reihe und dürfen ihre Bohnenfelder ernten und die Bohnen verkaufen. Die Bohnen von der Hand werden einfach auf den Ablagestapel gelegt und zählen nun nicht mehr.

 

DAS SPIEL ZU ZWEIT
Was ist beim zwei Personen Spiel anders?
Beim Zweipersonen Spiel, zählen die Handelskarten und die Aktionen auf den Bohnen nicht. Die Aktionen werden beim Ausspielen einfach ignoriert. Auch der Totenkopf wird ignoriert und stattdessen so getan, als ob ein Bohnometer auf der Bohne abgebildet wäre.
Die Spieler bekommen fünf Handkarten und fünf Bohnenkarten, die offen und gut getrennt von den Bohnenfeldern auf den Tisch gelegt werden. Die offenen Karten sind das Angebot und gleiche Karten werden übereinandergelegt. Die restlichen Karten werden gemischt und als Nachziehstapel in die Mitte gelegt. Jeder Spieler hat vier Felder zur Verfügung. Die Spieler sind abwechselnd am Zug und ihr Zug besteht aus zwei Schritten.


Schritt EINS – DIE HANDKARTENPHASE
Schritt ZWEI – DIE ANGEBOTSPHASE

Die Angebotsphase: Als aktiver Spieler ziehst du zwei Karten vom Nachziehstapel und kannst dich entscheiden, ob du die Karten nach vorne oder nach hinten zu deinen Handkarten steckst. Nachdem Ziehen muss du eine Karte ausspielen, darfst aber auch mehrere Karten ausspielen. Außerdem darfst du entscheiden, ob du die Karten von vorne oder von hinten ausspielst. Du darfst also in einem Zug immer zwischen den vorderen und den hinteren Karten wählen (nicht aber mittendrinn). Es darf aber immer nur EIN einziges Bohnenfeld NEU bepflanzt werden. Wenn du in einem vorherigen Spielzug schon Bohnen angepflanzt hast, darfst du beliebig viele Bohnen auf bereits bebauten Bohnenfeldern anbauen. Wenn du aber Bohnen auf ein Feld anpflanzt, auf dem bisher noch keine Bohnen angepflanzt wurden, darf dies nur einmal in dem Zug passieren.

 

Die Angebotsphase: Als aktiver Spieler ziehst du nun zwei Karten und legst sie als dein Angebot aus und deckst dazu auch noch eine Karte für den Gegenspieler auf. Dann suchst du dir eine Karte aus dem Angebot aus und baust diese Bohnen an. Mindestens eine Karte muss in dieser Phase angebaut werden. Ein Spieler kann entweder aus seinem eigenen Angebot wählen oder die Angebote des Gegenspielers anbauen.

 

Spielende
Wenn die letzte Karte vom Zugstapel gezogen wurde, endet das Spiel. Die Phase, in der die letzte Karte gezogen wurde, wird noch zu Ende gespielt. Die Angebotskarten und die Handkarten werden auf den Ablagestapel gelegt und die Spieler dürfen noch die Bohnen von ihren bereits bebauten Bohnenfeldern ernten und verkaufen. Der Spieler mit den meisten Talern gewinnt, bei Gleichstand, verliert der Startspieler.

 

DIE SOLO-SPIELVARIANTE
Gespielt wird nach den Regeln des Zwei-Personen Spiels. Der Spieler hat drei Angebote zur Verfügung. Die Handkarten und die Angebotsphase wechseln sich immer ab. In jeder Angebotsphase legt der Spieler eine Karte, es gibt immer drei Angebote.

 

Spielende
In der Solovariante muss der Spieler mindestens 80 Taler erwirtschaften. Hat der Spieler die Taler zusammen, endet das Spiel sofort, ansonsten endet das Spiel, wenn der Stapel einmal durchgespielt wurde.

 

Auch das Spiel Bohn to be Wild ist natürlich aus unserem eigenen Spieleschrank. Wir bekommen keine Bezahlung durch den Spieler-Hersteller oder Wiederverkäufer. Aber über jedes "Like" und jeden Abonnenten freuen wir uns sehr 

 

Unser Fazit
Bohn to be Wild ist eine super Spiel. Garde die Aktionen auf den Bohnen machen das Spiel einzigartig und es wird nie langweilig. Am Anfang muss man zwar öfter mal nachlesen, welche Aktionen was auslösen, aber nach ein paar Runden, hat man den Überblick und der Spielfluss wird einfacher.

 

Wer Bohnanza liebt, wird auch die wilden Bohnen zu schätzen wissen. Bohn to be wild ist mit neuen, wilden und coolen Bohnen eine Bereicherung für jeden Spieleschrank. Wir lieben Bohn to be wild auch wegen der großartigen kreativen Bohengestaltung. Vor allem aber gefällt uns, dass es eine Variante für zwei und sogar ein Solospiel gibt. Hier hat sich Uwe Rosenberg viel Mühe gegeben, allen gerecht zu werden. Da wir bekanntlich viel zu zweit spielen, freuen wir uns immer, wenn auch dafür eine Variante vorgegeben ist. – Obwohl wir natürlich auch immer gern „Flor’sche“ Eigenregeln entwickeln.

 

Bohn to be Wild ist ein Familienspiel und für einen gemeinsamen Nachmittag immer gut. Es bleibt meist nicht bei einer Partie. Insgesamt super Preis-Leistung. Viel Spiel für angemessen viele Taler.

 

Unsere Bewertung 

Wir bewerten Bohn to be Wild mit 10 von 10 Punkten

Spielidee:   10 von 10
Layout:   10 von 10
Spielmaterial:   10 von 10
Regelwerk:   09 von 10
Übersichtlichkeit:  10 von 10
Alter angemessen:  10 von 10
Zeitspanne des Spiels:  10 von 10
Wiederholungen des Spiels: 10 von 10

Spiel insgesamt 08 von 10

Turbulent:  F
Aufregend: E
Glück:   B
Strategie:  E
Familie:  F

 

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