Stinky Pig
Stinky Pig ist ein turbulentes Spiel für große Gruppen, auf Partys oder einem netten Spieleabend. Das Spiel wurde von Roy Wilcox, Garrett j. Donner und Michael S. Steer für drei und
mehr Spieler ab einem Alter von sechs Jahren entwickelt. Es ist aus dem gamefactory Verlag, in Deutschland aber eher über den Carlettoverlag zu finden.
Vorsicht.... Es kann schnell passieren, dass man die Melodie des Schweins nicht mehr aus dem Kopf bekommt... Und ja, das Schwein pupst... Kannst du das Puppsende Schwein weiter geben?? Schnell aufgebaut, schnell erklärt, schnell ein paar Runden gespielt...
Was ist im Spiel?
1 Schwein, das namengebende „Stinky“ Pig
1 Würfel
20 Spielchips
Ziel des Spiels
Das Ziel bei Stinky Pig ist es, das Schwein an einen anderen Spieler weiterzugeben, bevor es pupst und die Musik aufhört zu spielen. Wer dreimal das pupsende Schwein noch bei sich hat, ist raus
aus der Runde.
Spielvorbereitung
Ein Startspieler wird bestimmt, vor ihm bzw. ihr wird das Schwein gestellt. Die Chips werden am besten in einer kleine Dose auf den Tisch gestellt. Der Würfel wird ebenfalls vor den Spieler mit
dem Schwein gelegt. Dann kann es auch schon losgehen.
Wie wird gespielt?
Der Startspieler aktiviert das Schwein, in dem er einmal kurz und kräftig auf den Bauch des Schweins drückt. Sofort fängt das Schwein an zu singen. Irgendwann, es ist natürlich nicht immer gleich
lang, hört das Schwein auf zu singen und pupst. Der Spieler, der das Schwein aktiviert hat, nimmt es in eine Hand und würfelt mit der andern Hand. Der Würfel entscheidet, in welche Richtung das
Schwein weitergegeben werden muss. Der pinke Pfeil zeigt an, dass das Schwein nach links weitergegeben wird, wohingegen der grüne Pfeil anzeigt, dass das Schwein nach rechts gegeben wird. Würfelt
man ein Schwein, so muss man erneut würfeln. Man sollte bei Würfeln schnell sein, denn wenn man das Schwein noch hat, wenn es pupst, bekommt man einen Chip. Um das Spiel noch ein bisschen zu
erschweren, kann man vorher festlegen, dass zum Beispiel mit der schwachen Hand gewürfelt werden muss oder dass die anderen Spieler den Würfel nicht an den Spieler zurückgeben dürfen, wenn der
Wurf mal etwas weiter gegangen ist.
Spielende / Rundenende
Eine Runde endet, wenn das Schwein „Stinky Pig“ aufgehört hat zu singen und gepupst hat. Der Spieler, der es zu diesem Zeitpunkt in der Hand hat, wenn es pupst, bekommt einen Chip. Wenn das
Schwein bei der Übergabe pupst, muss demokratisch entschieden werden, wer nun den Chip bekommt. Ein Spieler ist raus aus dem Spiel, wenn er den dritten Chip bekommen hat und dann noch einmal ein
Pups abbekommen hat. Ein Spieler mit drei Chips "schwimmt" also noch bis zum nächsten Pups
Das Spiel endet, sobald nur noch ein Spieler im Spiel ist.
Auch Stinky Pig steht natürlich in unserem eigenen Spieleschrank. Wir bekommen keine Bezahlung durch den Spieler-Hersteller oder Wiederverkäufer. Aber über jedes "Like" und jeden Abonnenten freuen wir uns sehr
Unser Fazit
Stinky Pig ist einfach genial. Keine großen Regeln, keine Spielpläne oder große Aufbauten. Einfach Schwein nehmen und loslegen. Es ist nicht nur für Kinder eine tolle Idee, auch Erwachsene haben
Spaß an dem Spiel. Die Melodie brennt sich allerdings nach einiger Zeit in den Kopf ein und man bekommt ein paar Tage nicht mehr aus dem Kopf. Man sollte für das Spiel aber ein Unterlage haben,
auf der gewürfelt werden muss, damit nicht ständig der Würfel gesucht wird. Das Spiel ist relativ hochwertig produziert, die Verarbeitung des Schweins ist toll. Qualität, die überzeugt, tolles
Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser Stinky ist schon ein paar Jahre alt, die Batterien sind immer noch top, es pupst noch wie am ersten Tag. Für große Gruppen oder kleine Partys ein super Gag. Die
Spieldauer kann praktisch beliebig festgelegt werden, gerade auf Partys ist dieses Spiel ein Hit – man kann auch einfach als große Gruppe ohne Chips spielen und es ist immer derjenige direkt aus
dem Spiel, bei dem Stinky pupst. Wir sagen „Daumen hoch“ und viel Spaß mit Stinky.
Unsere Bewertung
Wir bewerten Stinky Pig als Partyspiel mit 10 von 10 Punkten Unter der Prämisse „ein Spiel im Spieleregal“ würden wir wohl eher 07 von 10 Punkten geben. Mit weniger als 5 Personen macht es nicht wirklich Spaß. Außerdem geht die Melodie schon irgendwann auf die Nerven
Spielidee: 10 von 10
Layout: 10 von 10
Spielmaterial: 10 von 10
Regelwerk: 10 von 10
Übersichtlichkeit: 10 von 10
Alter angemessen: 10 von 10
Zeitspanne des Spiels: 10 von 10
Wiederholungen des Spiels: 10 von 10
Spaßfaktor (Party) 10 von 10
Spiel insgesamt 08 von 10
Turbulent: F
Aufregend: F
Glück: F
Strategie: A
Familie: F
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