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Spiel 096 - 6 Nimmt das Brettspiel

Sechs Nimmt - Das Brettspiel
Sechs Nimmt – Das Brettspiel wurde von Wolfgang Kramer entwickelt und im Amigo Verlag herausgegeben. Das Spiel wurde für zwei bis sechs Spieler ab einem Alter von acht Jahren und einer Spieldauer von ca. 20 Minuten entwickelt.

Hier kommt nun das letzte unserer Spiele der „Hornochsen-Reihe“. Wir beenden heute mit Sechs Nimmt – Das Brettspiel die Reihe. Wir haben diese Spiele als Reihe geplant, weil sie im Grunde das gleiche Spielprinzip haben und für uns zusammengehören. Wir hatten bereits vier Spiele in dieser Woche für Euch. Begonnen haben wir am Sonntag, 17.05.2020 mit dem Spiel Hornochse. Dann folgten am Montag, 18.05.2020 unser Lieblingsspiel der Reihe „Elf-Nimmt“, gefolgt von „X-Nimmt“ am Dienstag, 19.05.2020. Die Reihe beenden dann die beiden Spiele „Sechs-Nimmt“. Hier hatten wir nun gestern, am Mittwoch, 20.05.2020 das Kartenspiel „Sechs-Nimmt“, so dass heute zum Abschluss das Brettspiel „Sechs-Nimmt“ die Reihe beendet. Wie immer würden wir uns über Rückmeldungen freuen. Hat Euch die Reihe gefallen? Welches ist Euer Favorit – Spielt ihr alle Spiele ab und zu mal, oder nur eins? Wir machen z. B. auch manchmal einen „Hornochsen-Abend“ 

 

Sechs Nimmt – Das Brettspiel hat verschiedene Schwierigkeitsgrade, die von einfach bis schwer sind. Die Spieler wählen vor Spielbeginn den Schwierigkeitsgrad und legen dafür die die Materialien bereit. 

 

Das Grundspiel 

Das Grundspiel mit Glückskarten 

Die Profivariante 

Die Profivariante mit Glückskarten 

 

Spielziel
Das Ziel des Spiels ist es, die meisten Punkte zu bekommen und dabei die wenigsten Minuspunkte Punkte zu sammeln.

 

Was ist im Spiel?
24 Aktionskarten
12 Glückskarten
1 doppelseitig bedruckter Spielplan
100 Zahlenplättchen mit den Zahlen 001 bis 100
auf den Plättchen sind zwischen einem und fünf Hornochsen abgebildet, die die Punkte bringen.
6 Sichtschirme
6 Spielsteine in den Spielerfarben
2 Stoppschilder

 

Der Spielplan
Für das Grundspiel wird die Spielseite mit den blauen Hornochsen aufgedeckt. In der Mitte des Spielplans sind die Spielreihen. Die Reihen sind mit unterschiedlich vielen Karten dargestellt, auf denen die Spieler ihre Plättchen legen. Auf einigen Plättchen sind rote und grüne Symbole, die im Laufe des Spiels Punkte bringen oder abziehen. Um die Reihen in der Mitte zieht sich einmal im Kreis die Punkteleiste. Das Spiel ist hat vier verschiedenen Schwierigkeitsgrade. Es gibt das Grundspiel, das Grundspiel mit Glückskarten, die Profiversion und die Profiversion mit Glückskarten.

 

Das Grundspiel
Spielaufbau
Legt den Spielplan in die Mitte, so dass alle Spieler ihn gut erreichen können. Jeder Spieler nimmt sich einen Sichtschutz und einen Zählerstein. Den Zählerstein stellen die Spieler auf das Feld mit der Zahl Null auf der Punktefeldleiste. Mischt die Zahlenkarten und legt sie in Stapeln neben den Spielplan. Wir haben uns immer einen Beutel aus einem anderen Spiel genommen und die Plättchen hineingetan. Hinter den Sichtschirm legen alle Spieler zwölf Zahlenplättchen. Auf die oberen vier Reihen des Spielplans wird an die erste Stelle von links je ein Plättchen gelegt. Bei dem Spiel zu zweit und zu dritt werden die übrigen Plättchen als Vorrat neben den Spielplan gelegt. Bei dem Spiel zu viert, fünft oder Sechst, werden die restlichen Plättchen wieder in die Schachtel gelegt und nicht benötigt. Alle übrigen Materialien werden für das Grundspiel nicht benötigt und wieder in die Schachtel gelegt.

 

Spielablauf
1) Plättchen ausspielen2) Plättchen anlegen
Alle Spieler wählen ein Plättchen und legen dieses verdeckt vor den Schirm. Die Spieler decken alle zeitgleich die Plättchen auf. Der Spieler mit dem niedrigsten Wert auf dem Plättchen legt sein Plättchen zuerst an. Danach legt der Spieler mit dem zweit niedrigsten Wert an das Plättchen an, so geht es weiter, bis alle ihre Plättchen angelegt haben.
Ein Plättchen wird immer an eine der vier aktiven Reihen angelegt. Eine Reihe ist aktiv, wenn mindestens ein Plättchen in der Reihe liegt. Es können nie mehr als vier Reihen aktiv sein. Für das Anlegen gelten immer folgende drei Regeln.


a) Das Plättchen was angelegt wird, muss immer einen höheren Wert haben als das letzte Plättchen was in der Reihe bereits liegt.


b) Wenn die Regel a) nicht angewendet werden kann, so muss das Plättchen an die Reihe mit dem höchsten Plättchen an die letzte Stelle angelegt werden.


c) Wenn nach Regel a) mehrere Reihen zum Anlegen möglich sind, so muss man das Plättchen an die Reihe anlegen, die die geringste Differenz zum Plättchen aufweist, das man legen möchte.

 

Die Sonderfelder
Immer wenn ein Plättchen auf ein Bonusfeld gelegt wird, muss ein Spieler diese Sonderaktion sofort ausführen, erst dann geht das Spiel wie gewohnt weiter. 

 

Der rote Hornochse mit Hand
Wenn man ein Plättchen auf das Feld mit dem roten Hornochsen legen muss, so muss der Spieler alle Plättchen, bis auf das zuletzt gelegte, vom Plan herunternehmen und bekommt für alle die Plättchen Minuspunkte. Es zählen die auf den Plättchen abgebildeten Hornochsen. Jeder Hornochse zählt als ein Minuspunkt. Der Spieler geht mit dem Zählstein so viele Felder auf der Punkteleiste zurück, wie er grade Minuspunkte bekommen hat.  Das letzte Plättchen eröffnet jetzt eine neue Reihe. Der Spieler legt die bekommenen Plättchen auf das erste Feld von links auf die nächste Reihe unter der bisher letzten Reihe. Dieses Sonderfeld ist immer das letzte Feld in jeder Reihe.

 

Ein grüner / rote Hornochse mit einem Plus
Wenn ein Spieler ein Plättchen auf ein Feld mit einem grünen Hornochsen legt, bekommt der Spieler die Anzahl der Hornochsen auf diesem Plättchen als Pluspunkte gutgeschrieben.  Wenn ein Spieler ein Plättchen auf ein Feld legt, auf dem ein roter Hornochsen abgebildet ist, bekommt der Spieler die Hornochsen seines Plättchens als Minuspunkte abgezogen. Wenn sogar zwei Hornochsen auf dem Feld abgebildet ist, bekommt man die doppelte Punktzahl gutgeschrieben oder abgezogen. Der Spieler zieht seinen Zählstein so viele Punkte weiter wie der Spieler gerade Punkte erworben bzw. abgezogen bekommen hat.


Ein Plus mit einer Zahl / ein Minus mit einer Zahl

Wenn ein Spieler ein Plättchen auf ein Feld mit einer Zahl und einem Plus oder einem Minus legt, bekommt der Spieler diese Anzahl an Punkten. Bei einem Plus davor werden sie als Pluspunkte gutgeschrieben, bei einem Minus davor natürlich als Minuspunkte abgezogen.


Zwei Karten
Wenn eine Reihe aktiv wird, in der ein Aktionsfeld mit zwei Karten abgebildet ist, müssen die Spieler in der ersten Phase, dem Auslegen der Plättchen statt nur einem jetzt zwei Plättchen auslegen. Die Spieler sind dann also zweimal in einer Runde an der Reihe. Dennoch müssen die Zahlen aufsteigend gelegt werden. Der Spieler mit der niedrigsten Zahl, legt diese Zahl, dann legt der nächste Spieler die Zahl die als nächstes kommt und so weiter. Es werden so lange zwei Plättchen gelegt wie mindestens ein Feld mit einer Doppelkarte offen liegt.

 

Spielende
Bei zwei und drei Spielern wird einmal gespielt bis alle Spieler all ihre Plättchen ausgelegt haben. Wenn alle Spieler ihre Plättchen ausgelegt und angelegt haben, werden die Plättchen aus dem Vorrat verteilt, und noch einmal gespielt bis auch diese Plättchen alle angelegt wurden. Bei vier, fünf und sechs Spielern endet das Spiel, wenn alle Spieler einmal ihre Plättchen ausgelegt haben, es kommen keine weiteren Plättchen ins Spiel. Der Spieler mit den meisten Punkten bzw. mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt das Spiel. Wenn ihr über mehrere Runden spielt, schreibt ihr einfach die Punktzahl auf und spielt die vorher festgelegte Rundenzahl. Dann gewinnt der Spieler, der nach der letzten Runden die meisten Punkte erworben hat.

 

Das Grundspiel mit Glückskarten
Was ist anders als im Grundspiel?
Veränderter Aufbau

Die Glückskarten werden nach den Rückseiten sortiert und offen neben den Spielplan gelegt.

 

Wie bekommt man die Glückskarten?
Immer wenn ein Spieler im Spielverlauf Minuspunkte bekommt, bekommt er für jedes Kleeblatt, das sein Spielstein beim Zurückgehen der Minuspunkte überschreitet, eine Glückskarte. Wenn es über mehrere Kleeblätter geht, kann sich der Spieler aussuchen welche, bzw. wie viele Glückskarten mit welcher Rückseite er nimmt. Der Spieler kann also zum Beispiel, wenn er drei Kleeblätter überschreitet, eine Karte mit einer „Plus fünf“ und eine mit einer Hand und einer „Mal zwei“ (positive Hornochsenkarte) nehmen.

 

Wann darf eine Glückskarte ausgespielt werden?
Eine Glückskarte darf – bis auf eine Ausnahme – immer vor dem Legen eines Plättchens ausgespielt werden. Die Ausnahme ist das letzte Feld einer Reihe. Wenn ein Spieler ein Plättchen auf das letzte Feld einer Reihe legen will oder muss, darf keine „Plus fünf“-Glückskarte gelegt werden. Bei der positiven Hornochsenkarte ist es genau der anders herum der Fall. Diese Karte wird ausschließlich beim letzten Plättchen an einer Reihe ausgespielt. 

 

Was bewirken die Karten?
Plus fünf
Wenn ein Spieler vor dem Legen eines Plättchens einer Reihe diese Karte ausspielt, bekommt er fünf Pluspunkte, dabei ist es egal, welches Plättchen der Spieler legt oder welche Aktion auf diesem Feld abgebildet ist. Die Aktion entfällt dann einfach.


Positive Hornochsen
Wenn ein Spieler sein Plättchen auf das letzte Feld einer Reihe legen muss oder kann, darf diese Karte ausgespielt werden und so können aus den Minuspunkten jetzt Pluspunkte werden. Der Spieler sucht sich zwei der Plättchen und darf den Wert der Plättchen als Pluspunkte gegen die Minuspunkte austauschen. So kann es sein, dass der Spieler mit Pluspunkten aus der Reihe geht, anstatt Minuspunkte zu sammeln. Der Spieler schiebt die Plättchen, die zu Pluspunkten werden nach oben und zieht die anderen Plättchen von diesen Plättchen ab.

 

Die Profivariante
Was ist anders als im Grundspiel?
Veränderungen am Spielaufbau

Die Profivariante wird auf der anderen Seite des Spielplans, der mit dem roten Hornochsen oben in der rechten Ecke, gespielt. Die Stoppschilder werden neben den Spielplan gelegt, die Aktionskarten gemischt und an jeden Spieler werden verdeckt zwei Karten verteilt. Die restlichen Karten werden als verdeckter Nachziehstapel neben den Spielplan gelegt. Die anderen Zahlenplättchen werden nun benötigt und nicht in die Schachtel zurückgelegt, wie es im Grundspiel bei vier oder mehr Spielern der Fall war. Alle Plättchen, die nach dem Verteilen übrig sind, bilden in der Profivariante einen Vorrat neben dem Spielplan.
Veränderungen im Spielablauf


Es gibt auf dem Spielplan neue bzw. andere Sonderfelder als im Grundspiel. Diese Sonderfelder sind kniffliger als im Grundspiel.

 

Die Aktionsfelder sind:
Reihe nehmen
Wenn ein Spieler ein Plättchen auf dieses Feld legt, muss er alle Plättchen dieser Reihe hinter seinen Sichtschutz legen, bekommt aber keine Minuspunkte für diese Plättchen. Wie bei den anderen Reihen eröffnet das letzte Plättchen wieder eine neue Reihe. Wenn auf dem ersten Feld ein Aktionsfeld ist, wird mit dem Legen dieses Plättchens diese Aktion aktiviert.


Plättchen ziehen (Ein Zahlenplättchen)
Wenn ein Spieler ein Plättchen auf dieses Aktionsfeld legt, muss der Spieler ein Zahlenplättchen aus dem Vorrat ziehen und hinter seinen Sichtschutz legen. Ist kein Vorrat mehr vorhanden, verfällt diese Aktion.


Hornochsen nehmen (Roter Hornochse)
Wie im Grundspiel führt diese Aktion dazu, dass der Spieler die Reihe nehmen muss und dafür Minuspunkte bekommt. Der Spieler nimmt alle bis auf das letzte gelegte Plättchen aus dem Spiel. Nach dem Ziehen des Wertungssteins legt der Spieler das letzte gelegte Plättchen aber nicht in die nächste freie Reihe, sondern legt es in eine beliebige freie Reihe und löst damit, falls vorhanden, eine neue Aktion aus.


Aktionskarte ziehen (Weiße Karte mit Blauem Hornochsen)
Wenn der Spieler ein Plättchen auf dieses Feld legt, darf der Spieler eine neue Aktionskarte ziehen und auf die Hand nehmen. Sollte der Nachziehstapel aufgebraucht sein, wird der Ablagestapel gemischt und zum neuen Nachziehstapel.


Aktionskarten
Die Aktionskarten kommen in dieser Variante dazu und sorgen so für ein Durcheinander im Ablegen und in den Reihen, in denen schon Plättchen liegen.


Stopp!
Das Stoppschild kommt nun ins Spiel. Der Spieler, der diese Aktionskarte ausgespielt hat, darf das Stoppschild auf ein letztes Feld einer Reihe legen. Welche Reihe, spielt keine Rolle, das kann sich der Spieler einfach aussuchen. Wichtig ist nur, dass niemals zwei Stoppschilder an einer Reihe liegen dürfen und wenn schon zwei Stoppschilder ausgelegt wurden, darf kein weiteres Stoppschild ausgelegt werden. Diese Aktion ist dann nicht möglich. An eine Reihe mit einem Stoppschild darf kein Spieler, auch nicht der Spieler, der das Schild gelegt hat, Plättchen anlegen. Die Stoppschilder bleiben solange an den Reihen liegen, bis ein Spieler eine Reihe nehmen muss, dann werden alle Stoppschilder wieder vom Spielbrett genommen, auch wenn sie gerade erst gelegt wurden. Jetzt können wieder neue Stoppschilder gespielt werden.


Plättchen tauschen
Wer ein diese Aktionskarte vor dem Legen des Plättchens ausspielt, kann sein Plättchen wieder hinter den Sichtschirm legen und stattdessen ein neues also ein anderes Plättchen seines Vorrats ausspielen. Hierbei Spielen dann die Zahlen der anderen Spieler keine Rolle mehr. Der Spieler legt das Plättchen an und erfüllt die Aktionen, die mit dem Plättchen ausgelöst wird, wenn das der Fall ist, dann ist der Spieler an der Reihe, der regulär vor dem Tauschen an der Reihe gewesen wäre.


Überspringen
Statt an das nächste Feld einer Reihe zu legen, überspringt der Spieler einfach ein Feld und damit auch
die Aktion auf diesem Feld und legt das Plättchen einfach ein Feld weiter. Die Karte kann nicht gelegt werden, wenn das Plättchen das letzte Plättchen einer Reihe ist.


An den Anfang legen
Durch diese Karte darf der Spieler sein Plättchen wie gewohnt in eine Reihe legen, doch dieses Mal nicht an das Ende, sondern an den Anfang der Reihe, dabei ist zu beachten, dass das Plättchen einen niedrigeren Wert haben muss als das erste Plättchen dieser Reihe. Alle Plättchen werden um ein Feld nach rechts verschoben. Wenn eine Lücke durch die Aktionskarte „Überspringen“ entstanden war, wird diese nun geschlossen und alle folgenden Plättchen bleiben einfach liegen. Das gelegte Plättchen löst keine Aktionen aus, jedoch das Plättchen, das zuletzt um ein Feld nach rechts geschoben wurde, kann durchaus eine Aktion auslösen.


Noch ein Plättchen
Der Spieler darf nach dem Ausspielen dieser Karte wie gewohnt ein Plättchen an eine Reihe legen. Danach nimmt sich der Spieler ein weiteres Plättchen von seinem Vorrat hinter seinem Sichtschutz und kann auch dieses Plättchen anlegen, dabei spielt es keine Rolle, ob ein Spieler sein Plättchen vor dem Spieler hätte anlegen können, als der Wert geringer ist. Der Spieler kann vor dem Anlegen dieses Plättchens auch noch eine weitere Aktionskarte ausspielen, auch noch eine „Noch-ein-Plättchen“-Karte, sofern der Spieler noch eine hat. Die Aktionskarten zählen immer nur für ein Plättchen. 

 

Veränderungen am Spielende
Das Spiel endet sobald ein Spieler keine Plättchen mehr hat, also sein letztes Plättchen angelegt hat. Der Spieler sagt dieses klar an. Die anderen Spieler spielen die Runde noch zu Ende, es dürfen also alle ihre rausgelegten Plättchen noch anlegen und auch Aktionskarten ausspielen. Danach wird abgerechnet. Alle Spieler, die dann noch Plättchen hinter ihrem Sichtschirm liegen haben, bekommen für jeden Hornochsen auf den Plättchen einen Minuspunkt. Für jede Aktionskarte, die ein Spieler noch auf der Hand hat, bekommt der Spieler ebenfalls einen Pluspunkt. Wer dann die meisten Punkte, oder die wenigsten Minuspunkte hat, gewinnt das Spiel.

 

Die Profiversion mit den Glückskarten
Jetzt kommen alle Materialien ins Spiel und somit ist diese Variante die härteste Variante und sollte nur dann gespielt werden, wenn alle Spieler die Grundvarianten und die anderen Varianten schon mal gespielt und verstanden haben.


Veränderungen im Spielablauf
Es gelten die Regeln der Profiversion mit ein paar kleinen Änderungen. Die Glückskarten werden wie in der Grundvariante mit Glückskarte genutzt. Für die Karte, die zusammen mit dem Plättchen ausgespielt wird und die Aktion „Reihe nehmen“ auslöst, bekommt der Spieler erst die Pluspunkte und legt dann die Plättchen hinter den Sichtschirm. Der Spieler bekommt also keine Minuspunkte, sondern nur die Pluspunkte für die Plättchen, die der Spieler für die Glückskarte ausgesucht hat. Das letzte Plättchen wird dann wie gewohnt zum Öffnen einer neuen Reihe benutzt.


Wann dürfen die Karten ausgespielt werden?
Immer wenn ein Spieler ein Plättchen ausspielt, kann der Spieler davor eine Karte von der Hand ausspielen. Der Spieler legt die Karte auf den Ablagestapel, spielt die Aktion aus und legt dann normal Plättchen an eine oder mehrere Reihen an.

Auch das Spiel Nimm Sechs – Das Brettspiel ist natürlich aus unserem eigenen Spieleschrank. Wir bekommen keine Bezahlung durch den Spieler-Hersteller oder Wiederverkäufer. Aber über jedes "Like" und jeden Abonnenten freuen wir uns sehr 

 

Unser Fazit
Uns fehlt einen Beutel, in den man die Zahlen legen könnte, um sie dann besser ziehen zu können. Ansonsten finden wir das Spiel super, gerade weil es Varianten  gibt, die das Spiel spannender machen. Man kann zwischen vier Varianten wählen, dass finden wir toll. Die letzte Variante als die Variante „Profivariante mit Glückskarten“, sollte man allerdings nur spielen, wenn man alle Tricks und Kniffe der anderen Varianten auf dem Schirm und auch verstanden hat. Wir spielen meistens erst ein oder zwei Runden das Grundspiel, bevor wir uns hocharbeiten, gerade wenn zwischen den Spielen ein bisschen Zeit vergangen ist. Für uns ist das Brettspiel eine gelungene Variante der Hornochsen. Eine gute Weiterführung des Kartenspiels und für alle, die Brettspiele lieben eine gute Idee.

 

In unserer Hornochsen-Reihe steht das Brettspiel auf Platz vier von fünf. Wir spielen es gern, aber wir lieben halt unser Elf nimmt. Aber das Brettspiel ist trotzdem ein Gewinn und eine tolle Idee. 

 

Wie immer gilt natürlich auch hier, jeder hat seine eigenen Vorlieben. Daher schreibt uns doch in den Kommentaren mal, wie Eure Reihenfolge ist bzw. welches Spiel dieser Reihe Euer Favorit ist.

 

Insgesamt finden wir, die Gestaltung des Brettspiels ist gelungen, die Verarbeitung qualitativ gut und die Regeln sind gut zu verstehen. Für die Profivarianten braucht es etwas Zeit, um alles zu verinnerlichen. Daher empfehlen wir, immer mit der Grundvariante anzufangen, besonders wenn man länger nicht gespielt hat. Schön finden wir, dass es von zwei bis sechs Personen zu spielen ist. Wir sind halt oft nur zu zweit. Aber wenn wir Besuch haben, auch oft sechs Personen. Leider haben wir dann das Problem, dass die meisten Spiele nur bis vier oder max. fünf Spielern möglich sind. Obwohl es natürlich in allen Spielen auch immer die Variante gibt, Teams zu bilden. Das Spiel Sechs Nimmt – Das Brettspiel ist auch familientauglich. Größere Kinder kann man sicher für eine Partie des Brettspiels begeistern.

 

Unsere Bewertung 

Wir bewerten Nimm Sechs – Das Brettspiel mit 08 von 10 Punkten

Spielidee:   10 von 10
Layout:   10 von 10
Spielmaterial:   10 von 10
Regelwerk:   09 von 10
Übersichtlichkeit:  08 von 10
Alter angemessen:  09 von 10
Zeitspanne des Spiels:  10 von 10
Wiederholungen des Spiels: 08 von 10

Spiel insgesamt 08 von 10

Turbulent:  F
Aufregend: E
Glück:   A
Strategie:  F
Familie:  D

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