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Spiel 049 - Das Blaue Amulet

Das Blaue Amulett

Das Spiel Das Blaue Amulett ist der zweite von drei Teilen der Magier-Reihe. „Der Magier“ ist im Jahr 1985 erschienen, „Das Blaue Amulett“ 1986 und „Der Feuersalamander“ 1987. Wir haben den Magier leider nicht, denn wir haben den Feuersalamander und das Blaue Amulett zufällig in einem Restpostenmarkt entdeckt und erworben. Vielleicht mag uns jemand sagen, ob und wo es noch zu haben ist, wir würden uns freuen… Gern in den Kommentaren.

 

Die Spiele sind alle von den Spielemachern Michael und Johann Rüttinger und aus dem Hause Noris-Spiele. Das Blaue Amulett ist das zweite Spiel der Reihe. Alle drei Spiele sind unabhängig voneinander, und der Karton ist in einem anderen Farbton gehalten, es gibt Grün, Blau und Rot. Die Spiele haben auch alle unterschiedliche Themen, das erste Spiel ist ein Sammelspiel, das zweite ein Laufspiel und das Dritte ein Detektivspiel. Die Spiele bauen nicht aufeinander auf, man muss also nicht alle drei haben, oder zuerst den Magier spielen. Es gab im Jahr 2010 zum 25-jährigen Jubiläum eine Neuauflage der „Drei-Magier-Spiele“.

Beim Blauen Amulett ist die Anzahl der Spieler mit zwei bis vier angegeben und es ist ab ca. 10 Jahren empfohlen. 

 

DAS BLAUE AMULETT

Das Spiel besteht aus Einem Spielbrett, über welches sich ein Weg zieht, der in mehrere Teilabschnitte unterteilt ist. Die Strecke an sich ist als Doppelspur gezeichnet, wobei jede Spur in eine Richtung führt. Unterwegs gibt es Pfeile, die einen Mitspieler wieder in die andere Richtung schicken.
Außerdem gibt es die anderen Spielfiguren, das sind die Hexe, der Zauberer und der Zwerg, die alle Schwarz und unterschiedlich groß sind. Außerdem ist noch ein Blauen Ring und die Passende Karte dazu mit im Spiel. Der Ring wird immer über die Spielerfigur gehängt, der gerade die Ringkarte ausgespielt hat. Der Satz Karten für jeden Spieler besteht aus Zahlenkarten im Wert von eins bis fünf und einem Joker, der als Zahl zwischen eins und sechs eingesetzt werden kann.

Die anderen Karten sind die Hinderniskarten, die gebraucht werden, um die Hindernisse zu überwinden, die von den „Dunklen Mächte“, also der Hexe, dem Zwerg und dem Zauberer dargestellt werden. Aufgaben müssen bei den Rubinen, der Quelle und dem Feuer erfüllt werden.

Die Hindernisse auf dem Spielplan sind in der Reihenfolge:
Das Tor des Zwerges
Die Ruine der Hexe
Das Schloss des Zauberers
Ein Tor
Eine Quelle
Ein Tor
Das Feuer
Am Anfang des Weges ist das Startschloss und am Ende das Zielschloss.

 

Spielablauf

Jeder Spieler bekommt zwei Figuren und ein Satz Karten. Jeder Spieler stellt seine Spielfigur auf das Startschloss und legt die Karten vor sich aus. Der Satz Karten wird gemischt und jeder zieht eine Karte, wer die höchste Karte zieht, wobei der Joker höher ist als die Zahlenkarten, ist der Startspieler. Die Hexe, der Zwerg und der Zauberer werden auf den Plan an ihren Platz gestellt, der Blaue Ring liegt im Zielschloss, bis er benötigt wird. Die Schicksalskarten, mit dem Blauen Ring, den Hindernissen und den Hindernissen der Figuren werden gemischt.

 

Dann geht es los. Zum Ziehen der Figuren darf man nur die Karten nehmen die offen vor einem ausliegen. Die Karte benutzt man, indem man den Wert der Karte als Schritte mit seiner Figur nach vorn zieht und die Karte dann umdreht. Wenn man die letzte Karte benutzt hat, dreht man alle Karten wieder um und hat nun alle wieder zur Verfügung. Auf dem Weg gibt es neben den ganz normalen Feldern auch Pfeile. Wenn man auf einem Pfeilfeld zum Stehen kommt, zieht man eine Karte. Die Karten werden gebraucht, um die Hindernisse zu überwinden. In den Karten gibt es einen Blauen Ring, der den größten Bonus in diesem Spiel darstellt, denn wer den Blauen Ring hat, braucht keine Karten um die Felder zu betreten, auf denen die Dunklen Mächte stehen. Ein Spieler darf nie mehr als drei Karten auf der Hand haben, sobald die nächste Karte gezogen wird, muss eine Karte ausgespielt oder abgelegt werden. Sollte man auf ein Hindernis gehen müssen, welches man nicht betreten darf, da man keine die passende Karte hat, muss man stehen bleiben und auf die passende Karte warten. 

 

Spielziel
Das Ziel des Spiels ist es, als erster im Zielschloss anzukommen. Leider ist das aber nicht ganz einfach, denn man muss genau die richtige Zahl an Schritten haben. Wenn die Karte mit dem richtigen Wert schon umgedreht ist, muss man nochmal umkehren und es erneut versuchen.
Gewonnen hat, wer das Zielschloss mit genau den richtigen Schritten als erster erreicht hat.

 

Unsere Meinung
Das Blaue Amulett ist ein Spiel, das wir in einem Restpostenladen gefunden und lieben gelernt haben. Es ist ein recht einfaches Spiel, was sich schnell und einfach erklären lasst, und auch einfach spielbar. Am Anfang der Spieleanleitung gibt es eine Erzählung, die die Mitspieler auf das Spiel einstimmt und die Geschichte hinter dem Spiel erklärt. Dieser Text ist gut geschrieben und gibt Informationen über das Spiel. Es ist spannend diese Geschichte zu lesen und die Geschichte hinter dem Spiel zu entdecken.

Das Spiel Das blaue Amulett  ist aus unserem eigenen Spieleschrank. Wir bekommen keine Bezahlung durch den Spieler-Hersteller oder Wiederverkäufer. Aber über jedes "Like" und jeden Abonnenten freuen wir uns sehr :-)

 

Bewertung

Wir bewerten Das Blaue Amulett mit 08 von 10 Punkten

Spielidee:   09 von 10
Layout:   08 von 10
Spiel Material:   10 von 10
Regelwerk:   09 von 10
Übersichtlichkeit:  10 von 10
Alter angemessen:  08 von 10
Zeitspanne des Spiels:  09 von 10
Wiederholungen des Spiels: 07 von 10
Spiel insgesamt 08 von 10

Turbulent:  B
Aufregend: B
Glück:   B
Strategie:  C

 

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